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Ulla Koch

*1955
Turntrainerin auf höchstem Niveau

Die renommierte Turntrainerin aus Dormagen war von 2005 bis 2021 als Cheftrainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft im Gerätturnen tätig. Unter ihrer Führung erreichte das Team zahlreiche Erfolge, darunter Finalteilnahmen bei Welt- und Europameisterschaften sowie die Qualifikation für mehrere Olympische Spiele. Als erste Deutsche wurde Ulla Koch mit dem IOC Coaches Lifetime Achievement Award ausgezeichnet.

Kurzbiografie

  • 1995 Geburt in Dormagen
  • 1970er-Jahre Studium Sport (DSHS Köln), Abschluss Diplom; Kunst (erstes Staatsexamen) (Pädagogischen Hochschule Köln)
  • 1978-1990 Mitglied Technisches Komitee Turnen Frauen, erst Nachwuchsarbeit und Trainerausbildung, später TK Vorsitzende (RTB)
  • 1979-2007 Diplomsportlehrerin am Gymnasium Herkenrath in Bergisch Gladbach (Partnerschule des Leistungssports) ; zusätzlich Trainerin im Gerätturnen am Bundesstützpunkt in Bergisch Gladbach
  • 2004 Sportplakette des Landes NRW
  • 2005-2021 Cheftrainerin Gerätturnen Frauen GER (OS 2008, 2012, 2016 für GER)
  • 2012-2021 Mitglied der Trainerkommission (DOSB)
  • 2016-2024 Koordinatorin DTB Sportarten GTw, GTm, RSG und Trampolin an der Trainerakademie des DOSB in Köln
  • 2020 IOC Coaches Lifetime Achievement Award
  • 2021-2024 Vizepräsidentin Olympischer Spitzensport (DTB)
  • 2023-2024 Cheftrainerin Gerätturnen Frauen Belgien
  • Seit 2023 Präsidentin RTB

Ulla Koch über …

… sportliche Anfänge und familiäres Umfeld

„In Dormagen geboren zu sein, war schon eine Herausforderung, weil wir kein großer Ort sind, aber ein bedeutender Ort wegen Bayer. Die Struktur in unserer Stadt war damals, und ist auch heute, stark von Bayer geprägt. Ich bin die Tochter von Ellen und Hans Vaassen und habe zwei Schwestern. Mein Vater wollte eigentlich einen Jungen haben, den habe ich dann als Kind gespielt, nämlich mit Fußball. Ich war Bayern-München-Fan, mein Vater FC-Fan, und so nahm er mich auch mit zu den Finals, wie dem DFB-Pokal: Schalke gegen Bayern München, wo der ganze Skatclub für Schalke war und ich mit meiner Bayern-München-Fahne.

Es war eine schöne Jugend, wir haben viel draußen gespielt und uns bewegt, wie wir wollten – ein großer Unterschied zu heute. Sport war immer meine Leidenschaft, und in meinem Umfeld waren viele Sportler. In meiner Klasse im Gymnasium waren Handballer und Ruderer. Was ich in der Zeit verpasst habe, sind einige Partys, weil ich mich meistens in der Turnhalle aufhielt, in die ich zufällig reingeraten bin. Eigentlich wollte ich Leichtathletik machen, habe mich aber in der falschen Abteilung angemeldet und so bin ich in der Turnhalle gelandet.

Ich war immer voller Begeisterung und wollte am liebsten ins Internat nach Frankfurt, aber ich war nie gut genug. Ich habe zwei deutsche Meisterschaften geturnt und auch einmal einen Länderkampf – damals noch gegen Persien – aber ich war nie gut genug, um in Frankfurt oder in die Nationalmannschaft zu kommen. Deshalb entschied ich mich, an der Sporthochschule zu studieren und Trainerin zu werden.

Meine Eltern waren selbstständig, sie hatten am Anfang einen Getreidegroßhandel, dann einen Kohlenverkauf und schließlich ein großes Geschäft für Haushaltswaren. Sie waren im Ortsteil Horrem sehr bekannt und aktiv im Schützenverein, was für mich die Kindheit prägte. Ich lernte, wie wichtig Gemeinschaft und ein gutes soziales Umfeld sind, besonders für Kinder. Der Schützenzug traf sich bei uns, mit den Kutschen im Hof und allem Drum und Dran. Meine Mutter backte für alle Kuchen, und ich erkannte schon früh, wie wichtig ehrenamtliches Engagement für das Zusammenleben in einer Gemeinschaft ist.

Bayer war natürlich der große Verein, dem ich beitrat und in dem ich bis zu meinem Studium geturnt habe. Dort habe ich viele Wettkämpfe miterlebt und erkannt, wie wichtig Vereinsarbeit ist. Der Zusammenhalt in unserer Turngruppe war groß, die meisten von uns waren auch Fußballfans. Mit 14 fuhren wir nach Köln ins Stadion, um uns den FC anzusehen.“

… Beginn der Trainertätigkeit

„Meine Karriere als Trainerin begann eigentlich mit dem Studium in Köln und gleichzeitig schon in Dormagen als Übungsleiterin. Mit dem Zusammenziehen meines Mannes nach Leverkusen habe ich auch dort als Trainerin gearbeitet und zusätzlich beim SV Langenfeld. Wir mussten uns alles ein bisschen dazuverdienen, und so habe ich immer weniger für mich selbst trainiert. Eigentlich bin ich von fünf- bis sechsmal Training in der Woche auf viermal runter und dafür zweimal als Trainerin tätig. Später habe ich dann bis zu sechsmal als Trainerin gearbeitet und nicht mehr für mich selbst trainiert. Ich bin also langsam in die Trainerrolle hineingewachsen und habe gleichzeitig auch schon früh im Rheinischen Turnerbund als Lehrwartin angefangen.

Wir haben dann auch in Bergisch Gladbach trainiert, an der Landesturnschule, wo zu dieser Zeit Kaderlehrgänge stattfanden. Dort wurden die Athleten zusammengezogen, und man hat mich direkt gefragt, ob ich nicht als Übungsleiterin im Trainerstab mitarbeiten wolle. Da war ich 19 oder 20 Jahre alt. Ich habe zugestimmt, und das war der Einstieg, bei dem ich mir dachte, dass ich mich weiter fortbilden möchte, um vielleicht eines Tages eine große Trainerin zu werden. Gleichzeitig hatte ich die Lust, den Athleten zu zeigen, wie schön die Sportart ist.

Ich glaube, das Turnen war damals noch mehr eine Randsportart als heute. Wir hatten oft ausländische Trainer – wie Prorok aus der Tschechoslowakei, der die Nationalmannschaft in Frankfurt trainierte. Da war auch die Zentrale, in der alle internatsmäßig untergebracht waren. Frauenturnen hatte in der Bundesrepublik keinen großen Stellenwert, und die Turnerinnen waren nicht so erfolgreich wie die DDR-Turnerinnen, die zu dieser Zeit in der Welt führend waren. Erst mit der Wiedervereinigung nahm das Frauenturnen, meiner Meinung nach, einen Aufschwung. Zu dieser Zeit war ich die erste Vorsitzende des Technischen Komitees nach der Wiedervereinigung für Deutschland, nachdem ich vorher schon einige Ehrenämter im Rheinischen Turnerbund übernommen hatte.

Durch die Wiedervereinigung haben wir viel zusammengebracht, was in der DDR und der BRD nicht gemeinsam war. Wir haben die Talentsuche und Talentförderung zusammengezogen und versucht, das DDR-System zu übertragen. Das war eigentlich der Beginn, dass ich darüber nachdachte: Warum ist Turnen in Deutschland, obwohl es eine so schöne Sportart ist, nur eine kleine Randsportart? Da gab es eine Menge zu tun, um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. Es war wichtig, auf die Tatsache aufmerksam zu machen, dass wir nicht nur mit jungen Turnerinnen nicht gut umgingen oder vielleicht nicht genug auf ihre Gesundheit achteten. Auch die vielen Vorurteile oder Probleme, die vielleicht wahr waren, weil in der Bundesrepublik nicht wissenschaftlich genug trainiert wurde, führten dazu, dass viele Kinder auf dem Weg zum Spitzensport verloren gingen.“

… die Sportstadt Bergisch Gladbach

“Als wir uns kennengelernt haben, hat mein Mann in Leverkusen trainiert. Dadurch hatten wir großen Kontakt, auch in der Region. Die Turner in Leverkusen hatten sich jedoch mit dem Verein verkracht, weil es Unstimmigkeiten mit dem Trainer gab. Bayer Leverkusen reagierte darauf und schickte alle Athleten raus, bis auf einen Turner. Diese Athleten wechselten dann alle nach Bergisch Gladbach. Dr. Rasim, der auch immer Dozent an der Sporthochschule war, spielte dabei eine große Rolle. Er hatte einen großen Verein, die TS 79 Bergisch Gladbach, und holte uns alle dorthin, da wir auch seine Diplomanden waren. Fünf Turner wechselten nach Gladbach. Ich blieb zunächst in Leverkusen, um eine junge Gruppe aufzubauen. Ein Jahr später wechselte ich dann auch mit diesen Mädels nach Bergisch Gladbach. Dort gab es einen sehr guten Turnverein, der auch auf Bundesebene sehr erfolgreich war. Die Turner wurden dann auf die Abteilungen verteilt: Wer kümmert sich um die Männer, wer um die Frauen? Mein Mann wurde in die Frauenabteilung gesteckt, weil die Männerabteilung bereits voll war, da drei Männertrainer ebenfalls gewechselt waren.

Die Männer entwickelten sich bis zur ersten Bundesliga, und wir brachten die Frauenmannschaft in Bergisch Gladbach ebenfalls bis zur ersten Bundesliga und entwickelten Nationalmannschaftsturnerinnen. Wir bauten ein Teilinternat auf. In Bergisch Gladbach sitzt auch der Rheinische Turnerbund, der als Ausbildungsstätte fungiert. In dieser Zeit, vor allem in den 1990er- und 2000er-Jahren, wurde dort viel mehr für den Leistungssport getan als heute. Der Turngau Köln investierte Geld in die Nachwuchsausbildung, unterstützte Lehrgänge und Honorartrainer. Auch die Stadt Bergisch Gladbach stellte eine kleine Stelle zur Verfügung, um als Trainer in der Halle zu arbeiten. Dadurch konnten wir einen Nachwuchstrainer mit geringfügiger Beschäftigung einstellen. Doch all das wurde später gestrichen – diese städtischen Initiativen mit dem Turngau und den Turnverbänden haben in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich nachgelassen.

Bergisch Gladbach war einmal eine große Sportstadt, mit Fußball, Kegeln, Basketball und eben auch mit Turnen, und das mit großer Begeisterung. Jedes Mal hatte ich den Eindruck, dass der Bürgermeister und alle, die in der Stadt waren, zu 100 % dahinterstanden. Aber ich glaube, das hängt auch davon ab, wie eng die Verbände mit den Städten zusammenarbeiten. Wenn der Kontakt und die Kommunikation verloren gehen, dann sinkt auch die Unterstützung. Im Moment habe ich das Problem, dass viele Menschen so viele Sorgen und andere Baustellen haben, dass die Zusammenarbeit im Sport und die Förderung durch die Kommunen und Städte nachgelassen haben.“

… Trainerausbildung im internationalen Vergleich

„Die Ausbildungsphase als Trainer wurde zwar durch den Rheinischen Turnerbund mit Aus- und Fortbildungen begleitet, aber die Qualität war nicht hoch. Der DTB kümmerte sich wenig um die Trainer in der Region. Als wir dann Kadertrainer wurden, gab es natürlich auch Kadertrainerseminare. Aber dass man über den Tellerrand hinausblickte und fragte: ‚Was bietet das NOK noch? Wie können wir die Sporthochschule miteinbeziehen?‘, das habe ich beim RTB nicht erlebt. Der Deutsche Turnerbund bot zwar einmal im Jahr Fortbildungen an, aber meiner Meinung nach war das nicht ausreichend, um Top-Trainer auszubilden.

Vergleicht man die Zeit, in der wir uns weitergebildet haben, mit anderen Nationen, muss ich sagen, dass wir oft mit anderen Trainern aus der DDR zusammenkamen, die an der Uni Leipzig Top-Trainer ausgebildet haben. Das gab es in Westdeutschland nicht. Auch wenn ich die Sporthochschule in allem schätze, was ich dort gelernt habe, habe ich dort keine Ausbildung erhalten, die mich zu einem Spitzentrainer gemacht hätte, mit allem, was dazugehört: Biomechanik, wissenschaftliche Arbeit und so weiter. Die Trainer aus der DDR, aber auch aus Russland und Rumänien, hatten eine umfassendere Ausbildung. Die Amerikaner arbeiteten in einem privaten System, das durch Vereine finanziert wurde. Aber das, was staatlich in anderen Ländern, besonders aus dem Osten, an Trainerausbildung, Trainerbezahlung und Trainerstellen angeboten wurde, war in Westdeutschland nicht vergleichbar.

Fast alle Kollegen, mit denen wir damals arbeiteten, hatten einen Zweitberuf. Wir konnten uns das nur leisten, weil wir Lehrer waren. Mein Mann hat mehr Stunden reduziert als ich. Ich bekam zwei, drei Stunden vom Deputat gutgeschrieben, weil ich das Teilinternat leitete. Aber viele Trainer, die mit uns arbeiteten, hatten ebenfalls einen Zweitjob. Der Bundestrainer hatte damals eine volle Stelle, wenn es überhaupt einen gab.

In dieser Zeit hatten nur wenige Länder Landestrainer, wie Bayern und Baden-Württemberg, aber meist für das gesamte Land. In Nordrhein-Westfalen gab es keinen Landestrainer im Spitzensport Turnen. Wenn man das mit anderen Ländern verglich, dachte man: ‚Wow, das ist schon etwas Besonderes.‘ Aber durch unser Auffangnetz waren wir in der Lage, oft unsere Meinung zu sagen. Wenn man nur in einem Abhängigkeitsverhältnis ist, hat man oft keine Alternativen und traut sich nicht, etwas zu verändern. Unser großer Vorteil war, dass wir in einer Position waren, in der wir es uns leisten konnten, unsere Meinung zu äußern, ohne in einem Abhängigkeitsverhältnis zu stehen. Wir haben in dieser Zeit keinen Streit ausgelassen.“

… die Rolle des DTB und Frauenturnen auf nationaler Ebene

“Ich habe mich immer gefragt, warum die deutschen Männer im Turnen besser sind als die Frauen, obwohl wir doch denselben Verband haben. Früher war es wie heute: es hieß noch nicht PotAS, aber wer keinen internationalen Erfolg hatte, bekam auch weniger Geld. Viel hat sich am System nicht geändert. Ich habe versucht, von den Männern zu lernen, aber der DTB hat mir dabei nicht geholfen. Unser Sportdirektor war ein Fan der Männer und als die Frauen plötzlich Forderungen stellten, war das ein Problem. Also habe ich die Trainerschaft zusammengerufen.

Die Sporthochschule Köln hat mir in dieser Zeit sehr geholfen. Das erste Projekt, das wir gemacht haben, war ‚Wertschätzung Heimtrainer‘. Ich habe selbst erfahren, dass Heimtrainer kaum Mitspracherecht hatten, und das Verhältnis zu den Verantwortlichen beim DTB war nicht gut. Mit dem Projekt haben wir gezeigt, dass ein Cheftrainer ohne Heimtrainer und Vereine zu Hause eigentlich nichts erreichen kann. Deshalb ist es wichtig, dass Verbände und Vereine gut zusammenarbeiten und das Beste aus allen Ressourcen herausholen. Jeder im Team muss wertgeschätzt werden, sogar der Hausmeister in der Halle, weil auch er eine wertvolle Personen im Team ist.

In Belgien habe ich die Bedeutung des ‚horizontal Coaching‘, deutlich vertiefen können. Er beinhaltet, dass alle im Team auf einer Ebene sein sollten. Jeder im Team – ob Wissenschaftler, Physiotherapeut, Trainer, Athlet oder Funktionär – ist ein Experte auf seinem Gebiet. Wenn es ein Ungleichgewicht im Team oder den Verbänden gibt, entstehen große Probleme. Ich denke, das war auch ein Problem im DTB, dass die Männer so herausragten.

Nach meiner ersten WM musste ich mir erklären lassen, wie mein Bericht aussehen sollte. Ich bekam keine Unterlagen von den Männern, also besorgte ich mir heimlich ihre Unterlagen und lernte daraus. Schritt für Schritt konnte ich mich durchsetzen, auch weil ich die Heimtrainer und die Länder einbezogen habe. Später richteten wir einen Lenkungsstab ein, der den DTB neu strukturierte und die Länder zusammenbrachte, um zu diskutieren, wie wir an einem Strang ziehen können. Langsam, aber sicher, haben wir Frauen dann die Männer überholt. Bis 2021 waren wir besser als die Männer.

Das Verhältnis zu den Männern hat sich im Laufe der Jahre verändert, und wir wurden wirklich Partner. Ein gutes Beispiel ist die Rhythmische Sportgymnastik, die vom DTB jahrelang stiefmütterlich behandelt wurde. Die Bundestrainerinnen kämpften um jeden Cent. Die Sportart stand auf Platz 99 bei PotAS und erhielt wenig Unterstützung. Doch dann wurde Basketball Weltmeister, und RSG holte im ersten Jahr zwei Medaillen und im nächsten Jahr fünf. Jetzt sind sie Olympiasieger. Ich habe miterlebt, wie RSG klein gehalten wurde, ohne Förderung durch das BMI, den DOSB oder den eigenen Verband.

In Schmiden ist die Zentralisierung normal. Jeder, der in der Rhythmischen Sportgymnastik etwas erreichen möchte, geht dorthin. Sie haben es geschafft, sich zusammenzuraffen und aus dem Elend herauszukommen – mit großem Erfolg. So sollte es eigentlich nicht im eigenen Verband sein. Jede Sportart sollte gleichberechtigt behandelt werden. Wenn man einen so großen Verband wie den DTB führt, sollte man alle, besonders kommunikativ, auf denselben Stand bringen. Anfangs wollte man gar keine Kommunikation. Jeder wollte seine Privilegien und Mittel behalten. So sieht es auch bei den Bundesstützpunkten aus. Seit 2016 wird nichts verändert, obwohl immer wieder Gründe genannt werden. Die alten Pfründe werden immer noch verteidigt, und was wirklich verändert werden muss, bleibt unberührt.“

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